Fossbakken during The Occupation 1940-1945
In the last part of the occupation, Fossbakken was one of the German forces’ main quarters. At its height, there were approximately 1500 soldiers stationed here. At this time, the Germans had built a horticulture, cinema barracks, an infirmary, a hospital, a bank, a hydropower plant in Kolbanelva, several ammunition bunkers, crew barracks and stables. They also excavated a bunker in the mountain. Ruins of this building activity are still visible in the terrain in the area. The Germans who stayed at Fossbakken during the occupation, acted according to standards. There were no serious conflicts between German forces and the civilians. Some of these war memories are marked with information boards along the war memorial trail.
Hostilities at Fossbakken- Lapphaugen in April of 1940
When war broke out on the 9th of April 1940, the following companies were posted at Setermoen: the 2nd Battalion of the Infantry Regime No. 15; the Berg Artillery Battalion No. 3; the 6th Liaison Company; and the 6th Medical Company. In addition, the school company from Harstad was in Setermoen conducting exams in shooting handguns. In total, approximately 1600 Norwegian soldiers were in the area.
The 2nd BN/IR 15, under the leadership of Lieutenant Colonel Hyldmo, were supposed to demobilize after neutrality duty on April 9th. General Fleischer ordered an advance against Bjerkvik to make contact with the enemy. He also ordered a simultaneous mobilization of approximately 1400 soldiers in the 1st and 2nd BN/IR 16, led by Major Hunstad; these had their equipment stored at Setermoen.
Because of heavy snowfalls, that had blocked the main road RV 50, the advance was slow. Second Lieutenant Bjugn’s 1st platoon was sent in at the front line. The platoon arrived at Gratangen tourist station on the 11th of April, and they discovered a large German company marching towards Gratangsbotn. The school company replaced Bjugn’s platoon, came into battle with the enemy, and delayed them. To avoid being cut off by the German forces, they then retreated to Lapphaugen. They went into position with Second Lieutenant Bjugn’s platoon. However, they received orders to abandon this position based on reports of considerable forces advancing through Gressdalen. The Norwegian forces withdrew to Fossbakken, and the Germans moved into position on Lapphaugen with no resistance.
Fossbakken became a deployment area, where the companies from Setermoen established a line of defense, awaiting the mobilization of additional forces for a counterattack against Lapphaugen. This happened 24th April. Major Hunstad’s battalion was quickly ready for battle after mobilization April 13th. They had recently demobilized from neutrality guard, and therefore had some training. On the 23rd of April, half a Scottish battalion of about 300 men arrived at Fossbakken. This department did not come into battle, and on 1st May it was demobilized and sent back to the main company in Harstad.
Fossbakken unter der Besatzungszeit von 1940-1945
Im letzten Teil der Besatzungszeit war Fossbakken eines der Hauptquartiere der deutschen Streitkräfte. Es waren hier bis zu 1500 Soldaten stationiert, während den grössten Kriegshandlungen.
In dieser Zeit hatten die Deutschen unter anderem eine Gärtnerei, eine Kinobaracke, ein
Krankenzimmer und ein Lazarett, eine Bank, ein Wasserkraftwerk im Kolbenelva, mehrere Munitionsbunker, Mannschaftsbaracken und Pferdeställe aufgebaut. Sie hatten auch einen Bunker in den Fels gesprengt. Die Ruinen dieser Bautätigkeiten sind noch immer sichtbar im Gelände. Die Deutschen , die sich bei Fossbakken aufgehalten haben unter der Besatzungszeit, haben sich korrekt aufgeführt. Es gab keine ernsthaften Konflikte zwischen den deutschen Streitkräften und der Zivilbevölkerung.
Einige dieser Kriegskulturgüter sind mit Informationstafeln entlang des KriegsgedenkWanderweges markiert.
Die Kriegshandlungen bei Fossbakken-Lapphaugen
im April 1940
Bei Kriegsausbruch am 9. April 1940 waren folgende Abteilungen in Setermoen stationiert: Das 2.Bataillon des Infanterieregiments nr 15, das Bergartilleriebataillon nr 3, die 6. Nachrichtenkompanie und die 6. Santitätskompanie. Dazu kam die Ausbildungskompanie aus Harstad nach Setermoen um das Examenschiessen mit Handschusswaffen durchzuführen. Es waren total ca. 1600 norwegische Soldaten vor Ort.
Das Bataillon II/IR 15 war unter der Leitung von Oberstleutnant Hyldmo, der nach Ende der Neutralitätswache am 9. April, demissioniert werden sollte.
Genaral Fleischer gab Befehl zum Vorrücken Richtung Bjerkvik, um in Kontakt mit dem Feind zu kommen. Gleichzeitig gab er Befehl zur Mobilmachung des BN I und II/IR 16. Die etwa 1400 Soldaten wurden von Major Hunstad angeführt und hatten ihre Ausrüstung in Setermoen gelagert.
Der Vormarsch ging nicht so schnell von sich wegen den grossen Schneemengen, die den Reichsweg 50 behinderten. Die Truppe des Fendrich Bjugn wurde als erste Truppe an die Spitze gesandt. Diese Truppe kam am 11. April zum Gratangen Turisthotel und bemerkte eine grosse deutsche Abteilung die in Gratangsbotn einzog. Diese wurde von der Ausbildungskompanie entdeckt und in einen Kampf verwickelt. Somit wurde der Vormarsch des Feindes verzögert. Da die Gefahr bestand von den deutschen Streitkräften isoliert zu werden, zog sich die
Ausbildungskompanie nach Lapphaugen zurück. Sie gingen unter Fendrich Bjugn`s Truppe in
Stellung. Als gemeldet wurde es näherten sich grosse Streitkräfte von Gressdalen her, wurde diese Truppe beordert die Stellung zu verlassen. Auf Grund dessen zogen sie sich nach Fossbakken zurück. Die Deutschen rückten ohne Kampf in die Stellung nach Lapphaugen vor. Fossbakken wurde zum Aufmarschgebiet, wo die angetretenen Abteilungen aus Setermoen eine
Verteidigungslinie etabliert hatten und darauf warteten dass mehrere Streitkräfte mobilisiert wurden für einen Gegenangriff in Lapphaugen. Dies wurde am 24. April in Gang gesetzt. Das Bataillon von Major Hunstad wurde bald kampfklar nach der Mobilmachung am 13. April. Sie waren gerade demissioniert worden von der Neutralitätswache und waren gut trainiert. Am 23. April kam ein schottisches Halbbataillon mit ca. 300 Mann nach Fossbakken. Diese Abteilung ging nicht in den Kampf und am 1. Mai wurde sie zurückgezogen und nach Harstad in die Hauptabteilung gesandt.